Die MediaCompany wurde beauftragt für die Berliner Feuerwehr eine Aufklärungskampagne zu gestalten, die den Spagat von „Du musst, aber Du musst nicht immer – Du sollst, aber Du sollst nicht immer uns anrufen und um Hilfe bitten.“ Die Berliner Feuerwehr ist in ihren Kapazitäten bis an die Grenzen belastet. Über 1.400 Einsätze am Tag im Berliner Bereich sind erst einmal unvorstellbar, werden aber im Schnitt geleistet von den Bereichen Notfallrettung, Brandbekämpfung und Technische Hilfeleistung. Für diese Bereiche sollten Plakatmaotive erstellt werden, die exemplarische Einsätze zeigen, an denen die Feuerwehr unbedingt gerufen werden soll. Der Gegenüberstellung von simplen Hausahltsgegenständen symbolisiert die Trivialität vieler anderer Einsätze zu denen die Feuerwehr nicht gerufen werden müsste. Der Bürger in seiner Eigeneinschätzung und Verantwortung ist gefordert. Die Kampagne wird durch Großflächenplakate und Citylights angestoßen, die Webseite 112-berlin.de gibt weiterführende Informationen und erfrischende Interviews mit echten Feuerwehrleuten. Großartig gecastet von der MediaCompany. Es war mir und dem Kamerateam ein Fest mit diesen Mitarbeitern der Berliner Feuerwehr zusammen zu arbeiten.

Der Senat für Bildung Jugend und Familie hat eine Kampagne angeschoben, die die Oberstufenzentren in Berlin in den Fokus rücken. Schülern soll, alternativ zum Abitur, der Ausbildungsweg an den Oberstufenzentren ihrer Neigung entsprechenden Berufswahl schmackhaft gemacht werden. Hierfür stellten sich 6 Testimonials (4 Schüler:innen und 2 Lehrer:innen) von verschiedenen Oberstufenzentren einem Interview (Video) und Portraitshooting (Foto) im OSZ für Mode und Bekleidung zur Verfügung. Die MediaCompany hat das Konzept geschrieben und die Produktion in Coronazeiten organisiert. Getestet, geschützt und mit den erforderlichen Abstandregeln haben wir ein realistisches Setting erlebt, das sich nun erst einmal auf der Internetseite der Oberstufenzentren anschauen lässt. Im Frühjahr folgt dann (hoffentlich) noch die Plakat-Offensive mit den Citylights im Berliner Stadtgebiet. 

 

Alle Jahre wieder. Frau Grütters hat sich erneut vertrauensvoll in meine fotografische Obhut begeben und zielt auf ein direktes Bundestagsmandat zusammen mit ihrem Team aus Berlin-Reinickendorf. Sowohl auf klassischem A0-Plakat, wie auch auf Großflächen wird die Kampagne der CDU unterstützt. Für den Berliner Senat fotografierte ich auch Kandidaten aus Reinickendorf, Mahlsdorf und Hellersdorf flankiert durch Mario Czaja. Es war eine erfolgreiche Zusammenarbeit, die durch gutes Wetter begünstigt wurde. Vielen Dank für das Vertrauen.

Das Cash.-Magazin aus Hamburg hatte ein Interviewtermin mit Herrn Lindner arrangiert. Spitzenpolitiker zu fotografieren ist einerseits dankbar, weil sie in der Regel mediengeschult und geübt sind für einen sympathischen Blick in die Kamera. Andererseits undankbar, weil ihr Terminplan meist so vollgesteckt ist, dass so ein Shooting (und auch das Interview) auf ein Minimalmass gestutzt wird. Die Redakteure, eigens aus Hamburg angereist, hatten statt der vereinbarten Dreiviertelstunde gerade mal zwanzig Minuten übrigbehalten und mir blieben nur sieben Minuten, um ein Portrait mit gesetztem (Blitz)Licht zu realisieren. Um es in einer liberal-politischen Aussage zu formulieren: Du wächst mit der Hausforderung.

 

 

Ja, sie suchen händeringend neue Mitarbeiter. Der Senat ist in vielen Bereichen, wie Finanzen, Bildung, IT_Sicherheit oder auch Polizei und Justiz drastisch unterbesetzt. Die MediaCompany entwickelte eine Kampagne, zu der ich die Bilder beisteuern durfte. Mit zum Teil aufwändigen Vorbereitungen und Abstimmungen ließen sich am Shootingtag selber die Motive nahezu reibungslos umsetzen. Etwas länger hat dann aber leider wieder die Abstimmungsphase in Verbindung mit der Textschiene gebraucht. Am aufregendsten war es im Knast. So modern und aufgeräumt das neue Gefängnis vor den Toren Berlins ist, war ich dennoch froh, den Sicherheitstrakt wieder verlassen zu können. Im Dezember 2019 gab es dann auch noch einen „Nachschlag“. Der Bereich Verwaltung sucht Personal im Bereich Teilhabefachkräfte. Die Arbeit mit den beiden Testimonials war einfach super. Danke!

Ich habe über zwei Monate verschiedene Veranstaltungen zum Thema Bürgerbeteiligungen fotografisch dokumentiert. Begleitet und organisiert durch die Agentur MediaCompany und strukturiert, geleitet und ausgewertet durch das Nexus Institut wurden zu den Bereichen Wirtschaft und Verwaltung, Soziales, Bauen oder Zivilgesellschaftliches Engagement BürgerInnen in den Gestaltungsprozess zur Entwicklung der Leitlinien eingeladen.

Zwei effektive Shootingtage in Berlin und Frankfurt/Oder mit motivierten Testimonials waren mal wieder ein großartiges Erlebnis. Dank der guten Organisation der MediaCompany, der engagierten Unterstützung seitens der Presse- und Öffentlichkeitsabteilung der Versicherungsanstalt (Deutsche Rentenversicherung) und dem schönen, aber winterlichen Wetter konnten wir tolle Motive umsetzen. Schon nach kurzer Zeit wurden Die Bilder online geschaltet. (jung in die Rente #sichere Sache)

Es wird ja heutzutage nur noch selten etwas zu Papier gebracht. Das ist sicherlich auch gut so, weil resourcenschonend. Aber schön ist’s schon.